Schlagwort: Omel

Besuch aus Sunthausen

Eine supernette Truppe kam da angereist. Die Landfrauen aus Sunthausen machten am Samstag ihren Jahresausflug nach Mössingen. Interessiert lauschten Sie den Streuobstguides Oliver Geiger und Sabine Mall-Eder, die Sie über das Mössinger Streuobstwegle führten. Zwischendurch gab es eine Verkostung aus dem Café Pausa – natürlich mit Streuobstprodukten. Und weil zwei Bäume weiter gerade Kirschenernte war, gab’s noch frische Kirschen auf den Tisch dazu. Direkt aus der Omel.

Streuobstguides und Landfrauen bei der Verkostung

Streuobstguides und Landfrauen bei der Verkostung

Omel voll mit Kirschen im Baum hängend

Omel-Etymologie

Nachdem sich der Steinlach-Bote kürzlich zweimal mit der Omel, dem original Steinlachtäler Kirscherntegerät – befasst hat, kam nun die abschließende etymologische Klärung aus Leserinnenkreisen. Woher das Wort „Omel“ stammt, wusste nämlich Erna Oberkirsch aus Belsen: Das lateinische Wort „ama“ (Eimer, Schüssel) wurde im Althochdeutschen zum Flüssigkeitsmaß „âma“ oder „ôma“, was sich in der Steinlachtäler „Omel“ erhielt.

Weiß jemand Omel-Rat?

„Woher kommt eigentlich das Wort Omel?“, fragt der radelnde Steinlach-Boten-Reporter Jürgen Jonas in seiner Samstagkolumne und findet weder im Internet noch im Atlas schlüssige Deutungen. Auch wir haben keine Ahnung und empfanden die Suche im Internet als eher verstörend denn hilfreich.

Kann der geneigte Leser dieser Seite – oder die geneigte Leserin – etwas zur Klärung beitragen? Oder in Jonas‘ Worten formuliert: „Vielleicht weiß jemand Omel-Rat!“

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