Kategorie: Apfelwoche (Seite 2 von 9)

Obstbaumbestellung

Der OGV Mössingen organisiert in diesem Herbst wieder ein Projekt zur Neupflanzung von Jungbäumen (Apfel, Birnen, Zwetschgen, Mirabellen, Kirschen, Walnuss und Quitten) auf Streuobstwiesen.

Erworben werden können Streuobstbäume passender Sorten zu günstigen Konditionen: Der Preis pro Baum einschließlich Pfahl, Kokosstrick und Stammschutz wird ca. 35 € betragen. Bei Walnuss und Quitte muss ein Aufpreis entrichtet werden. Eine Obstsortenliste findet sich z.B. im Internetauftritt der Firma Rall Baumschulen.

Die Bäume müssen auf freien Streuobstwiesen auf der Gemarkungen Mössingen, Belsen, Öschingen oder Talheim gepflanzt werden. Die Zeit ist knapp, deshalb rasch entscheiden und bis spätestens 5. Oktober 2024 bestellen

Unbedingt Adresse, Telefonnummer, Baumsorten und Flurstücksnummer(n) angeben. Die Jungbäume werden mit Zubehör dann im November 2024 an einem Samstag im Lehrgarten des OGV Mössingen zur Abholung bei Barzahlung bereitgestellt. Weitere Infos auf der Website des OGV Mössingen.

Apfelwoche ante portas

Nicht nur Lateiner und Loriot-Fans wissen: Die Apfelwoche steht vor der Tür. In den nächsten Tagen wird das 44 Seite dicke Programmheft wieder überall in Mössingen und in der Region verteilt. Eine Besonderheit entdecken Kenner schon auf der Titelseite: Digitale Apfelkunst. Künstliche Intelligenz half uns dabei, die Hintergründe mit (erfundenen) Apfelbildern berühmter Künstler zu illustrieren. Weil das meiste davon durch die umfangreichen Inhalte des Apfelwochenprogramms verdeckt ist, haben wir hier alle Apfelkunstbilder nochmal abgebildet. Viel Vergnügen beim Durchstöbern! Wer das Programmheft noch nicht in gedruckter Fassung in Mössingen gefunden hat, kann es hier auch direkt downloaden:
Programmheft Mössinger Apfelwoche 2024

Apfelkunst

Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde – genau wie der Apfel während der Apfelwoche. Also haben wir kurzerhand beides miteinander vermengt und ließen die KI-Software DALL-E für das Programmheft zur Apfelwoche 2024 Apfelbilder im Stile bekannter Künstler nachbilden. Das Ergebnis ist mal verblüffend, mal rührend, mal fürchterlich, aber immer sehenswert. Während im Programmheft nur einige Bilder zu sehen und die meisten auch von Texten verdeckt sind, stellen wir hier die Ergebnisse nochmals ausführlich vor.

Joseph Beuys (1921-1986)

Aubrey Beardsley (1872-1898)

Christo (1935-2020)

Salvador Dalí (1904-1989)

Albrecht Dürer (1471-1528)

André Franquin (1824-1997)

Caspar David Friedrich (1774-1840)

Paul Gauguin (1848-1903)

HR Giger (1940-2014)

Hergé (1907-1983)

Käthe Kollwitz (1867-1945)

Jeff Koons (*1955)

Leonardo da Vinci (1452-1519)

Max Liebermann (1847-1935)

Édouard Manet (1832-1883)

Franz Marc (1880-1916)

Adolph von Menzel (1815-1905)

Maria Sibylla Merian (1647-1717)

Michelangelo Buonarroti (1475-1564)

Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606-1669)

Tilman Riemenschneider (1460-1531)

Auguste Rodin (1840-1917)

Peter Paul Rubens (1577-1640)

Niki de Saint Phalle (1930-2002)

Carl Spitzweg (1808-1885)

Vincent van Gogh (1853-1890)

William Turner (1775-1851)

Apfelwoche und Apfelfest 2024 – jetzt anmelden!

Logo der ApfelwocheEs ist wieder soweit: Man kann sich ab sofort anmelden zur 13. Mössinger Apfelwoche (29.9.-6.10.) und zum 18. Mössinger Apfelfest (6.10.2024).

Bei der Apfelwoche können alle mitmachen: mit einem Produkt, einer Veranstaltung, einer Apfelidee für Mössingen. Es braucht nicht viel zu sein. Jeder noch so kleine Beitrag findet seinen Platz im Programmheft und zeigt Mössingen, wer für die Streuobstwiesen brennt. Und ein Stand beim Apfelfest erreicht einige Tausend Besucherinnen und Besucher.

Einsendeschluss ist der 31. Juli, die Anmeldeformulare gibt es hier.
Wir freuen uns auf euren Beitrag!

Challenge #apfelwoche2023 – die Gewinner

Auf keinen Fall hätten wir es vergessen, aber es kam noch einiges dazwischen. Aber jetzt! In der Mössinger Apfelwoche lief bei Instagram die diesjährige Apfelwochen-Challenge. Und seit letzter Woche Donnerstag stehen die Gewinner:innen fest:

Platz 1:

connybeutter - Viele Grüße aus dem Öschinger Erdrutsch von Boskop, Goldparmäne und dem Berner Rosenapfel

connybeutter – Viele Grüße aus dem Öschinger Erdrutsch von Boskop, Goldparmäne und dem Berner Rosenapfel

Platz 2:

ari_jane_k

ari_jane_k

Platz 3:

uli66231 - Die Bewohner und Tagespflegegäste des Pflegeheimes „Haus an der Steinlach“ sind durch selbst hergestellte Apfelprodukte auch Teilnehmer der Apfelwoche.

uli66231 – Die Bewohner und Tagespflegegäste des Pflegeheimes „Haus an der Steinlach“ sind durch selbst hergestellte Apfelprodukte auch Teilnehmer der Apfelwoche.

Nochmal danke an alle, die mitgemacht haben. Es waren wirklich wunderschöne Bilder, die uns erreichten. Witzige, melancholische, eindrucksvolle, pfiffige oder bemerkenswerte Bilder, die allesamt mit viel Herz und Freude aufgenommen wurden. Vielen Dank dafür und bis zur nächsten Challenge!

Apfelwoche an der Filsenbergschule Öschingen

Jahr für Jahr beteiligt sich die Filsenbergschule Öschingen an der Apfelwoche. Wie das abläuft, berichtet uns Rektor Dirk Herrmann:

„Wir haben vergangene Woche in allen Klassen einen Apfel-Projekttag durchgeführt. Die Viertklässler waren mit unserer Streuobstpädagogin, Frau Häberle, unterwegs und haben gelernt, wie Apfelsaft gepresst wird. Im Deutschunterricht wurde dann darüber ein kleiner Bericht verfasst. Ich hänge Ihnen den kurzen Bericht einer Viertklässlerin mit zwei kleinen Fotos an. Vielleicht können Sie diesen für einen Nachbericht verwenden.“

Ja, das können wir. Frida schreibt:

Öschingen. Die Klasse 4 der Filsenberschule Öschingen war am Montag, 25.09.23 im Rahmen der Mössinger Apfelwoche unterwegs mit Streuobstpädagogin Daniela Häberle und der Klassenlehrerin Sandra Bertsch.
Ziel war der Apfelbaum der Schule auf der Streuobstwiese. Zunächst erntete die Kinder die Äpfel und liefen mit vollen Eimern zurück zur Schule. Es wurde Apfelsaft gemacht. Dabei wurden die Äpfel zuerst gewaschen, dann zerkleinert und anschließend gepresst. Der Saft wurde anschließend in Flaschen gefüllt. Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis.

Vielen Dank für den Bericht und die Bilder!

Mössinger Apfelfest 2023 – Nachlese

Die Sonne strahlte mit den Menschen vor und hinter den Ständen um die Wette. Rekordverdächtige Besuchszahlen, leergekaufte Stände und leuchtende Kinderaugen – schöner kann man sich das Apfelfest nicht vorstellen. Die Bahnhofstraße pulsierte am verkaufsoffenen Sonntag nicht zuletzt wegen den beliebten Apfelläufen der LG Steinlach-Zollern. Aber das Herz der Stadt war am vergangenen Sonntag der Löwensteinplatz mit mehreren Tausend Besuchern und einem fetten Familienprogramm. Kinder konnten basteln, malen, matschen oder angeln, während die Eltern sich mit Streuobstprodukten, Informationen oder dem einen oder anderen Stück Kuchen versorgten. Die Zweitklässler der Langgaßschule produzierten hunderte von Waffeln, klecksten selbstproduziertes Apfelmus drauf und füllten die Klassenkasse, bis sie platzte. Beim Apfelangeln sah man wahlweise die Zungen der Kinder oder der Eltern verbissen der Angel folgen, die einfach nicht so wollte wie sie sollte. Aber am Schluss waren alle Äpfel geangelt, die letzte Dinnete verspeist und der Kühlwagen des Obst- und Gartenbauvereins leergetrunken. Müde Familien, glückliche Standbetreiber und erschöpfte Ökomobilmitarbeiterinnen verließen den Platz erst, als es wirklich nichts mehr gab außer Aufräumarbeiten.

#apfelwoche2023 – Bilder (5)

In der Mössinger Apfelwoche lief bei Instagram die diesjährige Apfelwochen-Challenge. Und hier veröffentlichen wir die restlichen Bilder, die bis zum Challenge-Schluss am 1.10. eingereicht wurden:

streuobstparadies

streuobstparadies

saskiaannaeva - Lucky & ihre Ausbeute posen für die Foto-Challenge der Mössinger #apfelwoche2023

saskiaannaeva – Lucky & ihre Ausbeute posen für die Foto-Challenge der Mössinger #apfelwoche2023

artentropfen - „Zu fällen einen schönen Baum, / braucht’s eine halbe Stunde kaum. / Zu wachsen, bis man ihn bewundert, / Braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert!“ / Eugen Roth

artentropfen – „Zu fällen einen schönen Baum, / braucht’s eine halbe Stunde kaum. / Zu wachsen, bis man ihn bewundert, / Braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert!“ / Eugen Roth

teichertt5 - Feierabend bei der Obstannahme für den Steinlachtäler Apfelsaft - die letzte Tonne im frühen Abendlicht

teichertt5 – Feierabend bei der Obstannahme für den Steinlachtäler Apfelsaft – die letzte Tonne im frühen Abendlicht

fenster_mit_ausblick - Apfelliebe

fenster_mit_ausblick – Apfelliebe

Links:
Hier die Bilder 1-3.
Hier die Bilder 4-9.
Hier die Bilder 10-12.
Hier die Bilder 13-14.

Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd

Falls es ein Pferd die Stiegen in der Kulturscheune hinaufgeschafft hätte – Platz hätte es keinen mehr gefunden am vergangenen Apfelmittwoch. Auch keine Maus. Denn der Kabarettabend „Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd“ war gnadenlos ausverkauft. Lokalmatador Michael Niethammer und der „Nausgschmeckte“ Roland Lui Herter wortkünstelten, jodelten, schwyzerdütschten und sangen sich unter Zuhilfenahme von gezupften, geblasenen und gequetschten Instrumenten durch die Mössinger Streuobstlandschaft, dass es dem Publikum eine wahre Freude war.

Vollbesetzter Saal in der Mössinger Kulturscheune.

Ausverkauft: Die Mössinger Kulturscheune.

Vom Hänger als Symbol Steinlachtäler Männlichkeit über den im Vorlaufrausch versehentlich umgemachten Quittenboom bis hin zur Frage, wie der richtige Moscht zu generieren sei (Spoiler: „Der Moscht isch an guter Schwob, der schafft von alloi.“) wurde nichts ausgelassen, was den rechtschaffenen Mössinger Gütlesbesitzer bewegt. So etwa die Frage, warum es Menschen gibt, die „abgestandenen Vorlauf“ (vulgo: Grappa) trinken, wenn man doch feinsten Belsener Kirsch im Keller hat.

Roland Herter lässt in einer „Omage“ seine Vorfahrin hochleben, die – ohne es zu wissen – schon immer bio, öko, regional und fair gelebt hat. Weil sie Biira und Krombiira aus dem Garten holte, mal eben nach Hechingen lief und in ihrem Leben noch keinen einzigen Liter Benzin verfuhr. Als er zusammenrechnet, wieviele Autokilometer bei ihm selbst zusammenkamen, stellt er selbstkritisch fest: „Eine Million Kilometer: Dafür sott i in Knascht und et die Klimakleber.“ Nebenher erfährt man Hintergründe über frühe Spezcom-Werbesprüche („Tee macht schee, Raucha macht hee.“) und dann darf auch noch das sangesfreudige Publikum zweistimmig mitmachen: „Dunna aufm Wiesenstuck stoht an Birenboom, guckguck!“

Michael Niethammer (links) mit Ziehharmonika, dazwischen ein Tisch mit Zitrone, Quitte, Bier, Wein und Sprudel, rechts Roland Herter singend

Spielfreudig: Michael Niethammer und Roland „Lui“ Herter.

Das Lied nach der Pause widmete Michael Niethammer seiner Enkelin Ida, die schlaue Fragen fragte: „Warum fällt der Mond nicht runter? Warum ist das Wasser nass? Warum hängt der Apfel am Baum?“ Um dann gleich das Verhältnis zu seiner Nachbarin preiszugeben: „Kein gutes!“ Grund dafür sind unterschiedliche Meinungen zum Thema Insekten. Während Katharina dem Verein RDK („Rettet die Küchenschabe“) beitritt, behandelt er ihr Biotop mit Glyphosat, um abschließend festzustellen, dass die Tiere leider weiterleben, die Pflanzen aber hinüber sind. Passen dazu das 20-Jahre-Retrolied „Schick mir ein Bild von deiner Zecke!“

Ausgiebig diskutiert wurde auch das Thema „Premium“ – das Label, bei dem man jedes Produkt zum Preis für zwei bekommt. Auch das hiesige Laisawegle ist premium, obwohl dort gar keine Laisa zu finden sind. Aber für ein Lied reicht’s immer noch. Auch bei diesem machen die beiden Wortverdreher in einem wunderschönen Rapduett aus dem schwäbischen Nationalgericht eine Premiumdelikatesse mit dem Titel „Leguminosenragout an Schabteigröllchen“, kurz „Linsa mit Spätzla“. Zum Abschluss des vergnüglichen XXL-Kabarettabends ging Michael Niethammer Southic Walking, um anschließend noch bernerisch-langsam zu Jodeln, schließlich hat Helmut Palmer den Öschbergschnitt aus dem Schweiz mitgebracht.

Michael Niethammer (links) und Roland Lui Herter (rechts)

Die beiden Künstler kennen sich schon eine Ewigkeit, haben sich aber erst jetzt nach 40 Jahren wiedergefunden. Zum Glück für das Publikum, das die zwei erst nach ebenso vielen Zugaben von der Bühne ließ. Für alle, die nicht dabei sein konnten, hofft man, dass dieses Programm nicht zum letzten Mal gespielt wurde. Alternativ findet sich das eine oder andere Stück auch auf Michael Niethammers Website. Ein Blick hinein lohnt sich.

#apfelwoche2023 – Bilder (4)

Seit Sonntag läuft bei Instagram die neue Apfelwochen-Challenge. Und hier veröffentlichen wir die nächsten beiden eingereichten Bilder. Bleiben Sie dran! Oder noch besser: Machen Sie mit!

uli66231 - Die Bewohner und Tagespflegegäste des Pflegeheimes „Haus an der Steinlach“ sind durch selbst hergestellte Apfelprodukte auch Teilnehmer der Apfelwoche.

uli66231 – Die Bewohner und Tagespflegegäste des Pflegeheimes „Haus an der Steinlach“ sind durch selbst hergestellte Apfelprodukte auch Teilnehmer der Apfelwoche.

alexandrabierkant - Ohne Bienchen keine Äpfel.

alexandrabierkant – Ohne Bienchen keine Äpfel.

Links:
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Hier die Bilder 4-9.
Hier die Bilder 10-12.

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