Noch am Sonntagmorgen sah es finster aus. Gewitter und Regen, sagte die Wetter-App, könne es geben. Es sah schlecht aus für das myBäumle-Patentreffen. Doch kurz bevor die Führung losging, spickelte die Sonne zwischen den Wolken empor und ließ sich von da an nicht mehr vertreiben.
Rund 25 Patinnen und Paten von Streuobstbäumen waren der Einladung von Netzwerk Streuobst und AiS gefolgt, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, wie ihre Bäumle gepflegt werden, warum dies notwendig ist und wer das macht. Es war auch eine gute Gelegenheit, andere Patinnen und Paten kennenzulernen. Vom Schützenhaus bis zum Stückle des Netzwerks Streuobst führte der Spaziergang durchs Streuobst, bei dem Sabine Mall-Eder Wissenswertes, Spannendes und Faszinierendes rund ums Streuobst vermittelte.
Am Ende der eineinhalbstündigen Führung wartete ein Imbiss-Strand mit vielen Streuobst-Produkten auf die hungrigen Spaziergänger, liebevoll zusammengestellt vom Café Pausa und kredenzt von fleißigen Netzwerklern. Marcus Hölz von der AiS erklärte dazu, wie die Patenschaften nicht nur für den Erhalt der Kulturlandschaft sorgten, sondern auch, dass damit gleichzeitig inklusive Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Der Regen setzte erst ein, als alles wieder aufgeräumt war. Ein perfektes Timing.






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