Das Heine-Zitat im heutigen Rabenkalender mag als Auftakt einer neuen Reihe hier im Netzwerk-Blog gelten: Streuobst in der Literatur. Wer auch immer ein schönes Zitat findet, darf es uns gerne hinterbringen. Aber nun Heinrich Heine:
Die Mutter erzählt, sie habe während ihrer gesegneten Umstände im fremden Garten einen Apfel hängen sehen, ihn aber nicht abbrechen wollen, damit ihr Kinde kein Dieb werde. Mein Leben hindurch behielt ich ein geheimes Gelüste nach schönen Äpfeln, aber verbunden mit Respect vor fremdem Eigenthum und Abscheu vor Diebstahl.
Heinrich Heine
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