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Der rote Mössinger – Ernte abgeschlossen

Freundliche Spenderinnen und Spender sowie fleißige Hände – das ist das Grundrezept für den „Roten Mössinger„. Denn zum einen braucht es Birnbäume der Sorten „Oberösterreicher Weinbirne“ oder „Schweizer Wasserbirne“, die zur Ernte freigegeben werden. Und zum anderen Helferinnen und Helfer, die das Obst einsammeln. Am gestrigen Sonntag war der Trupp auf Streuobstwiesen in Talheim, Belsen und Mössingen unterwegs. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. In viereinhalb Stunden wurde ca. eine dreiviertel Tonne Birnen geerntet: Die Birnen wurden in der Ais-Dorfmosterei in Bodelshausen abgeliefert, wo sie gleich heute gepresst und dann bei der Küferei und Kellerei Holweger in Täbingen weiterverarbeitet werden. Auf den fertigen Birnensecco darf man sich ab ca. April 2025 freuen.

Der rote Mössinger 2023

Der allseits beliebte Birnensecco „Der rote Mössinger“ ist sowas von ausverkauft. Es gibt keine gotzige Flasche mehr. Aber jetzt dürfen sich die Kenner lokalen Gaumengenusses freuen: 2023 gibt es ihn wieder, den „roten Mössinger“.

Die Ernte in dieser Woche war zwar nicht besonders ergiebig, aber rund 600 Kilo Oberösterreicher Weinbirne und Schweizer Wasserbirne konnten wir auf den Streuobstwiesen rund um Mössingen zusammenkratzen.

Übrigens: Wer selbst einen Baum der Sorte „Oberösterreicher Weinbirne“ oder „Schweizer Wasserbirne“ besitzt, aber nicht ernten möchte, kann uns die Ernte gerne überlassen. So wird aus Fallobst ein Premiumprodukt. Einfach bei uns melden!

Birnenschütteln mit Verlängerung
Schütteln macht Muckis.

Birnenlesen in der Abendsonne
Lesen bildet.

Birnenmosten in der Mosterei Bodelshausen
Pressen! Pressen! Pressen!

Birnen für den „Roten Mössinger“ gesucht!

Unser Birnensecco „Der Rote Mössinger“ ist ausverkauft. Deshalb planen wir den neuen Jahrgang und suchen nach Birnenbäumen der Sorte „Oberösterreicher Weinbirne“ und „Schweizer Wasserbirne“, die wir ernten und für die Produktion des „Roten Mössingers“ verwenden dürfen.

Wer einen Birnenbaum anzubieten hat, meldet sich bitte beim Netzwerk Streuobst per Email an info@netzwerk-streuobst.de oder telefonisch unter 07473.959495. Ein kleines Dankeschön wird es natürlich auch geben.

Weitere Informationen zum Roten Mössinger gibt es auf unserer Webseite.

Birnenernte erfolgreich

Gute Nachrichten für Freunde des „Roten Mössingers“. Während die Apfelernte dieses Jahr meist mau ausfiel, gibt es genügend Birnen für den beliebten „historischen“ Secco. Am vergangenen Samstag schwärmten wieder fleißige Helfer aus, um viele über die Mössinger Gemarkung verteilten Oberösterreicher Weinbirnen und Schweizer Wasserbirnen aufzulesen. Geschätzte 700 Kilogramm kamen dabei in drei Stunden zusammen.

Prächtiges Oktoberwetter bei der Birnenernte für den "Roten Mössinger".

Prächtiges Oktoberwetter bei der Birnenernte für den „Roten Mössinger“.

Übrigens: Wer Bäume mit Oberösterreicher Weinbirnen oder Schweizer Wasserbirnen hat und sie selbst nicht ernten mag, kann das Obst gerne für das Projekt „Roter Mössinger“ spenden. Einfach Kontakt aufnehmen – wir kümmern uns dann darum. Der Erlös kommt dem Netzwerk Streuobst zugute.

Der rote Mössinger 2016 ist da!

der-rote-moessinger_scr_250Der beliebte Birnensecco mit der auffälligen Farbe ist wieder verfügbar. Der vierte Jahrgang dürfte wegen der bescheidenen Ernte 2015 schneller verkauft sein wie sein Vorgänger. Wer sich also sein spritziges Sommergetränk sichern möchte, sollte das bald tun. Und zwar an folgenden Verkaufsstellen in Mössingen:

  • Fischer’s Getränkemarkt, Auf der Lehr 30
  • Kühbauch’s Quelle, Karl-Jaggy-Straße 4
  • Kulturcafé Chamäleon in der Mössinger Kulturscheune, Brunnenstraße 3/1
  • REWE, Bahnhofstraße 22
  • Spezialitäten-Compagnie, Stegstraße 8
  • Hermann Streib, Karl-Jaggy-Straße 43

Dunkel lagern und kühl trinken – Prost!

Liebliche Birne

Der rote Mössinger - Etikett vorneImmer wieder werden wir gefragt: wie entsteht eigentlich der „Rote Mössinger“? Hier ein kleiner Überblick über die laufende Produktion des Birnenseccos, der sich seit 2013 wachsender Beliebtheit in Mössingen erfreut und bei keinem Geschenkekorb der Stadtverwaltung fehlen darf.

Nach dem Rekordjahr 2014 waren Oberösterreicher Weinbirnen im Herbst 2015 nur dünn gesät. Darum wird der diesjährige „Rote Mössinger“ zum Großteil aus Schweizer Wasserbirnen bestehen. Die gute Nachricht: Davon gab’s genug und auch die Oechslegrade waren hervorragend. Bei zwei Lieferungen zur Kellerei Holweger nach Täbingen wurden 1.312 kg Birnen abgegeben. Sie wurden unmittelbar nach der letzten Lieferung gemahlen, gepresst und nach zweimaligem Klären (Absetzvorgang über Nacht) zum Vergären in einen Stahltank abgefüllt – insgesamt 750 Liter.

Anschließend wurde sofort geschwefelt und Hefe zugesetzt. Nach etwa vier Wochen war der Gärprozess, unterstützt von Stickstoff, abgeschlossen. Nach der Gärung wurde der Most mit Papierfilter und Druckpumpe bis in den sterilen Bereich (Maschengröße kleiner 0,2 µ) filtriert. Mithilfe von Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) und Gelatine wurden zudem Gerbstoffe und Polyphenole entfernt, die sonst nach dem Verperlen und Abfüllen eine Trübung möglich machen und die Optik des Getränks negativ verändern könnten.

Der rote Mössinger - Etikett hintenEnde März folgte dann einer unserer Lieblingstermine: Das Abstimmen des roten Mössingers in der Holwegerschen Mosterei. Hans Wener berichtet davon live: „Pünktlich um 19.00 Uhr kamen wir in Täbingen an und wurden schon erwartet. Im durch den Sägmehlofen beheizten gemütlichem Vorraum standen schon das Ausgangsprodukt im Krug (der vergorene Saft) und im Druckbehältnis das nach bisheriger Mischung (gegärter Saft, Süßreserve 10%, Johannisbeersaft/Konzentrat 2% mit Kohlensäuredruck) vorgemischte „Rote Mössinger“-Produkt 2015 auf dem Tisch. Bei gewohnt guter Atmosphäre (eine Packung Knabberzeug wurde geöffnet), fühlten wir uns willkommen und gingen sofort zum Probieren über. Der Saft war nicht so stark adstringierend (mehr Schweizer Wasserbirne) wie im letzten Jahr, hat einen hohen Oechslewert, d.h. auch einen entsprechend hohen Alkoholwert (8,7%). Durch die Zusetzung von Süßreserve wird er noch niedriger. Bei dem Test der angemischten Konzentration einigten wir uns auf mehr Süßreserve als Zusatz (12%), das erhöht die Lieblichkeit und den Birnengeschmack.“

Bei einer Fachfirma in der Pfalz wird nun der Birnenmost in einem Tank über zwei Wochen mit 2,5 bar Kohlensäure beaufschlagt. Mit dieser Methode erreicht man eine feinperlige Bindung der Kohlensäure in dem Produkt. Dieser Prozess unterscheidet sich von Billigprodukten, bei denen sich durch eine kurzfristige Beaufschlagung mit Kohlensäure beim Abfüllen später beim Einschenken nur große Kohlensäureblasen ergeben, die sich im Glas sofort auflösen.

Nach dem Abfüllen und Etikettieren in der Pfalz wird unser neuer „Roter Mössinger“ voraussichtlich ab Mitte Mai verfügbar sein.

Der rote Mössinger 2016

Obenauf: Oberösterreicher Weinbbirnen. Mittendrin: Schweizer Wasserbirnen: Hintenraus kommt Roter Mössinger.

Obenauf: Oberösterreicher Weinbbirnen. Mittendrin: Schweizer Wasserbirnen: Hintenraus kommt Roter Mössinger.

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für den Birnensecco „Der rote Mössinger„. Zuerst die schlechte: Die Ausbeute an Oberösterreicher Weinbirnen war dieses Jahr besch…eiden. Und das, obwohl uns viele private Gütlesbesitzer unterstützt hatten, mit der Erlaubnis, ihren Baum zu ernten. Es war einfach kein Österreicher-Jahr. Ganz anders sah es mit den Schweizer Wasserbirnen aus. Und so entschlossen wir uns, wie schon einmal 2013, zu einem halbsortenreinen Secco. Die gute Nachricht: Die erzielten Oechslegrade weisen darauf hin, dass der 2016er Secco dem diesjährigen nicht nachstehend wird.

Kurz: Wir haben nur etwa ein Drittel der letztjährigen Ernte einfahren können, dafür aber eine gute.

Birnen für den roten Mössinger gesucht!

der-rote-moessinger_scr_250Bevor die Restbestände unseres Birnenseccos „Der rote Mössinger“ 2015 in den Verkauf gehen, machen wir uns schon an die Planung für 2016. Die Erträge auf den Birnbäumen sehen nicht so gut aus wie im extrem guten Jahr 2014, von daher suchen wir nach weiteren Birnbäumen der Sorte „Oberösterreicher Weinbirne„, die wir ernten und für die Produktion des „Roten Mössingers“ verwenden dürfen. Ein kleines Dankeschön wird es natürlich auch geben. Wer einen Birnbaum anzubieten hat, meldet sich bitte bei
Michael Lang (01523.1868592) oder per Mail unter birnenlese@hauptdomaine.de.

Wer sich nicht sicher ist, ob der eigene Birnbaum eine „Oberösterreicher Weinbirne“ ist, kann ebenfalls Kontakt aufnehmen, unsere Experten werden dann bei der Bestimmung helfen.
Eine gemeinsame Ernteaktion „Mössinger ernten Mössinger“ wird es voraussichtlich Ende Oktober wieder geben. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen und können sich auch jetzt schon unter den oben genannten Kontaktdaten melden. Bei einem gemeinsamen Vesper bleibt genug Zeit für einen gemütlichen Schwatz. Der genaue Termin wird über Amtsblatt und Website bekannt gegeben.

Frisch und rot

Der rote Mössinger

Der rote Mössinger

Der rote Mössinger 2015 ist da! Frisch, spritzig und natürlich rot präsentiert sich der original Mössinger Birnensecco pünktlich zur ersten Hitzewelle des Jahres als ideales Party- und Sommergetränk, aber auch passend zu vielen Speisen und zu jedem Feier-Anlass.

Schon die späte Ernte am 11. Oktober 2014 versprach „1a Qualität“ (Kellermeister Stefan Holweger), die nun bei einem Alkoholwert mit 7,3 Volumenprozent beweisen darf, was in ihr steckt. Verkaufsstellen sind derzeit

  • Fischer’s Getränkemarkt, Auf der Lehr 30
  • Kulturcafé Chamäleon in der Mössinger Kulturscheune, Brunnenstraße 3/1
  • REWE, Bahnhofstraße 22
  • Spezialitäten-Compagnie, Stegstraße 8
  • Hermann Streib, Karl-Jaggy-Straße 43

Wohl bekomm’s!

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