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Fortbildung: BNE in der Streuobstpädagogik

In der Fortbildungsreihe der Streuobstpädagogen geht es um BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit der UN-Dekade ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) global wie national gefördert worden und in verschiedene (Bildungs-)Bereiche eingedrungen. Bis 2030 soll BNE in allen Bildungsbereichen (frühkindliche Bildung, Kommunen und Zivilgesellschaft, informelle und non-formale Bildung, Berufliche Bildung, Hochschule und Schule) verankert sein. In der Fortbildung soll das pädagogische Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eingehend behandelt und Bildungsangebote im Kontext streuobstrelevanter Themen gestaltet werden.

Termin: Samstag und Sonntag, 5. und 6. April 2025
Ort: Grüne Werkstatt im Botanischen Garten Tübingen

Details zu dem Angebot finden sich in der Vorankündigung. Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des Streuobstpädagogen-Vereins ist erforderlich.

Fortbildung: Ausflug zum Bienenhaus in der Pomologie

In der Fortbildungsreihe der Streuobstpädagogen geht es am Mittwoch, 11.9. in die Pomologie nach Reutlingen. Birgit Wester als Vertreterin des Imkervereins gibt Auskunft über das Leben der Bienen und den Ablauf der Honiggewinnung, und wie die Bienenhaltung mit den Streuobstwiesen zusammenhängt. Sie vermittelt ihre Erfahrungen mit Kindern im Schaubienenhaus und mit Bienen. Zum Abschluss gibt es noch eine Honigverkostung. Details zu dem Angebot finden sich in der Vorankündigung. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Fortbildungsreihe der Streuobstpädagogen

Die Regionalgruppe Neckar-Alb der Streuobstpädagogen veranstaltet eine Fortbildungsreihe rund ums Streuobst. Die ist nicht nur für Pädagogen interessant, sondern für alle, die im Streuobstsektor aktiv sind. Die aktuelle Reihe reicht vom Februar bis in den November. In der Regel ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich, die Vorträge sind kostenpflichtig. Alle Details dazu finden sich in den Vorankündigungen, die man sich per Mail von Timmi Tillmann zuschicken lassen kann. Wir werden an dieser Stelle immer wieder auf einzelne Vorträge hinweisen.

Das Netzwerk Streuobst auf Exkursion

Am letzten Samstag war das Netzwerk Streuobst auf „Fortbildung“. Zuerst ging es zum Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee nach Bavendorf. Die Versuchsstation ist für die Obstwirtschaft die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Bei einer sehr informativen Führung konnten die 10 Teilnehmenden viel über alte Sorten und neue Züchtungen erfahren. Als Standort der Sortenerhaltungszentale stehen auf der Anlage etwa 750 verschiedene Obstsorten, die auch genetisch erfasst sind. Sie liefern neben ihrer Aufgabe für den Sortenerhalt auch Edelreiser und Früchte für Obstsortenausstellungen.

Weitere Themen der Führung waren Klimaanpassung, Resistenzen und Pflanzeninhaltsstoffe. So bekamen wir eine neue Erklärung zu der These, dass empfindliche Menschen alte Sorten besser vertragen als neue. Mit launigen Anekdoten rund um den Apfel ging die Führung in Windeseile vorbei und wurde mit dem Besuch des Hochstammsortengartens mit ca. 300 alten Apfelsorten abgerundet. Zur Freude von Hans Wener wird auch hier der Öschbergschnitt angewandt.

Nach dem Mittagessen in einer Besenwirtschaft folgte noch eine Führung durch die Mosterei Kessler. Mit vielen Informationen und Ideen für neue Produkte und Projekte ging es am späten Nachmittag wieder nach Mössingen.

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Netzwerk Streuobst Mössingen e.V.
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