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Apfelwoche – ein Rückblick

Über viele Aktionen und Veranstaltungen haben wir schon berichtet, hier noch ein kleiner Nachklapp dessen, was bislang nicht unterzubringen war.

Eine Apfelvielfalt, wie wir sie heute nicht mehr aus dem Laden kennen, präsentierte der Bioladen Mössingen.

Zwei Apfelkisten mit der Aufschrift "Holsteiner Cox" und "Gala"

Mehrere Obstkisten, darunter vier Apfelkisten mit verschiedenen Apfelsorten

Und dazu eine Anleitung für süße und saure Typen:

Schautafel mit dem Titel "Für den richtigen Biss" mit verschiedenen Apfelsorten, die in die Sparten "süß", "süß-säuerlich" und "säuerlich" eingeteilt sind

In der Stadtbibliothek war am Apfelfreitag das Apfelmäuschen aus dem gleichnamigen Buch zu Besuch. Es wurde vorgelesen und gleichzeitig Bilder dazu gezeigt.

Ein Mann liest aus dem Apfelmäuschen-Buch vor. Im Hintergrund ein Projektorbild: Maus

Ein Mann liest aus dem Apfelmäuschen-Buch vor. Im Hintergrund ein Projektorbild: Ausgehöhlter Apfel mit Maus und Schnecke

Die Bücherei machte sich aber noch mehr Mühe und stellte viele Bücher mit Apfelbezug aus.

Bücher zum Thema Apfel werden ausgestellt

Darunter auch das schon lange vergriffene Apfelsortenbuch von Korbinian Aigner.

Bücher zum Thema Apfel werden ausgestellt

Kinder durften außerdem basteln und malen und das Ergebnis ist wunderschön:

Ein gemalter Apfelbaum, an dem von verschiedenen Kindern gemalte Äpfel aufgeklebt sind

Für die etwas Älteren gab es im Jugendhaus M ein Kickerturnier. Genauer gesagt ein Apfel-Kicker-Turnier. Darum:

Pokale mit Äpfeln als Inhalt

Der Apfelwochen-Tipp für Freitag

Am Apfelfreitag ist schon seit der ersten Apfelwoche immer Apfelfilm im Kino angesagt. So auch für den morgigen Freitag (Apfelfreitag, 30.9., 20.15 Uhr, Lichtspiele Mössingen).

„Unbekannte Welten – Leben und Sterben im Apfelbaum“ – so heißt der Film, zu dem der Verleih Folgendes schreibt: „Es ist eine Welt, die aus einem Science-Fiction-Film stammen könnte. Eine Welt, der wir so nah sind und die mit unserem Leben so gar nichts zu tun hat: Der Mikrokosmos der Insekten, Spinnen und Milben. Sie sind oft zu klein, um mit dem Auge wahrgenommen zu werden. Insektenforscher und Tierfilmer Urs Wyss macht diese Welt sichtbar. Mit seinem Stereomikroskop und einer HD-Kamera bewaffnet, filmt er brillante Bilder und Szenen aus dem Mikroreich. Seine Aufnahmen sind von seltener Schönheit.

Rund eine Million Insektenarten gibt es auf der Erde. Fossilien, 400 Millionen Jahre alt, sind ein Beleg für deren perfekte Überlebensstrategien. Sie leben im Boden, in Wiesen, auf Bäumen und Sträuchern oder in unseren Betten, in den Ritzen unserer Häuser und Keller. In dieser Welt geht es ums nackte Überleben und um die Sicherung der Art. Insekten leben mit und ohne uns. Urs Wyss führt uns zu einem Apfelbaum, bei dem ein Landwirt die Bioäpfel erntet und die Insekten mehr oder weniger in Ruhe lässt.“

Aber auch sonst bietet der Apfelfreitag noch Programm:
Um 14 Uhr gibt es selbstgemachte Apfelpfannkuchen im Jugendhaus „M“
Um 15 Uhr kommt das Apfelmäuschen in die Stadtbücherei
Um 17 Uhr startet der Biotopverbund-Spaziergang des Vereins VIELFALT an den Olgahöhe
Zum Film reicht sind alle rechtzeitig zurück.

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