Schlagwort: Kirschernte

Kirschen selbst ernten

Die Stadtnachrichten melden:

Dieses Jahr findet kein Kirschenverkauf der Stadt Mössingen statt.

In den Kirschenanlagen in Belsen, Brunnentröge und Bavendorf (Alter Morgen) dürfen die Kirschen auf eigenes Risiko selbst geerntet werden. Eine Leiter ist erforderlich. Wir bitten bei der Ernte mit den Bäumen schonend umzugehen. Die Kirschen wurden nicht gespritzt.

Die frühen Kirschsorten in der Kirschenanlage Bavendorf sind voraussichtlich bereits erntereif. Bei den späteren Sorten wird empfohlen, noch zuzuwarten.

Die Kirschenanlage Bavendorf ist umzäunt und wird am Eingang mit einem rot-weißen Flatterband markiert. Die Kirschenanlage Brunnentröge wird abschnittsweise durch Pfosten mit einem rot-weißen Flatterband gekennzeichnet. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger nur innerhalb dieser gekennzeichneten städtischen Flächen Kirschen zu ernten (vgl. Lageplan unten)

Die Stadt erlaubt die Kirschenernte ausschließlich auf diesen Flächen, um das versehentliche Abernten auf Privatgrundstücken zu vermeiden.

In der oberen und unteren Anlage auf der Olgahöhe in Mössingen dürfen keine Kirschen gepflückt werden, da momentan die Bäume mit alten Sorten kartiert und bestimmt werden.

Weitere Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung unter 07473/370-341. Das Telefon ist von Montag bis Freitag immer vormittags besetzt.

Lageplan

Omel-Etymologie

Nachdem sich der Steinlach-Bote kürzlich zweimal mit der Omel, dem original Steinlachtäler Kirscherntegerät – befasst hat, kam nun die abschließende etymologische Klärung aus Leserinnenkreisen. Woher das Wort „Omel“ stammt, wusste nämlich Erna Oberkirsch aus Belsen: Das lateinische Wort „ama“ (Eimer, Schüssel) wurde im Althochdeutschen zum Flüssigkeitsmaß „âma“ oder „ôma“, was sich in der Steinlachtäler „Omel“ erhielt.

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