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Apfelwochen-Highlights (5)

Logo der ApfelwocheBald ist es wieder soweit: Vom 24.9. bis 1.10. zeigt Mössingen, was es in Sachen Apfel drauf hat. An dieser Stelle stellen wir in loser Reihenfolge einige Highlights vor. Natürlich gibt es das Gesamtpaket wie immer auch als Programmheft (hier herunterladen).

Am Sonntag, 24. September erwartet die Wandernden der Firstwaldrunde beim „StreuobstWanderGenuss“ ein buntes Mitmach- und Genuss-Programm am Startpunkt des Premiumwanderwegs bei der Freizeitanlage „Schwanholz“ in Nehren. Die Tourismusförderung und Kreisobstbauberatung des Landkreises Tübingen sind mit Infos und Mitmach-Aktionen rund um die Themen Tourismus und Streuobst vertreten, darüber hinaus bieten regionale Erzeuger*innen Köstlichkeiten aus den Streuobstwiesen zur Verkostung und zum Verkauf an. Bei einem Quiz entlang der Strecke kann man Spannendes über die Bewohner*innen des Früchtetraufs erfahren und beim Instagram-Fotowettbewerb warten genussvolle Preise.

Von 12 bis 16 Uhr gibt es Info- und Mitmachstände rund um die Themen Tourismus und Streuobst sowie Streuobst-Genussstände von Gsälzhäfele, Manufaktur Broch und Stankas Café. Ziegenstreicheln, Saftpressen, Ponykutschfahrten durch die Streuobstwiesen und eine Ausstellung von Vögeln der Streuobstwiese im NABU-Vereinsheim werden bor allem die Kinder begeistern. Dazu gibt es ein Quiz auf dem Premiumwanderweg Firstwaldrunde, einen Instagram-Fotowettbewerb, Probefahrten mit dem Lastenrad, Vorstellung der Mostkutsche (neue Mosterei in Nehren) sowie Informationen zu Wildbienen und Wespen.

Weitere Infos

Neue Mosterei in Nehren

Wenn altgediente Mostereien ihre Pforten schließen, bangen Stücklesbesitzer: Wo gebe ich meine Äpfel ab? Wer mostet meine Birnen? Wie komme ich an Bag-in-Box? Zum Glück tut sich immer wieder ein neues Türchen auf – diesmal in Nehren. Verkehrstechnisch günstig gelegen, eröffnet Stefan Rickmeyer dieser Tage hinter seiner weithin bekannten „Radkutsche“ eine neue Mosterei: Die „Mostkutsche“ (Adresse: Holzwiesen 8 in 72147 Nehren).

Das Konzept: Most-Termine werden einfach online vereinbart. Am ausgewählten Termin liefert man sein Obst zwischen 7 und 17 Uhr jederzeit an; die passende Palettenkiste steht schon beschriftet vor dem Tor. In der Regel wird das Obst am selben Tag gemostet, am nächsten Tag kann abgeholt werden.

Und wer sein Obst künftig mit dem Rad abgeben möchte, findet das passende Lastenrad gleich nebenan in der Radkutsche.

Grafische Darstellung einer Streuobst-Ernteaktion: vorne Links ein Lastenrad mit einer Kiste Äpfel, daneben eine Familie, die erntet, im Hintergrund ein apfelbehangener Apfelbaum

Das Netzwerk Streuobst sagt „Nein“ zur Endelbergtrasse.

Quelle: Übersichtslageplan in den Planunterlagen des RP Tübingen, S. 4

Quelle: Übersichtslageplan in den Planunterlagen des RP Tübingen, S. 4

Auf der letzten Sitzung des Netzwerks Streuobst informierten sich die Teilnehmer:innen über den Ausbau der B27 um Ofterdingen. Bei einer abschließenden Abstimmung sprachen sich die Netzwerkler:innen einstimmig (bei einer Enthaltung) gegen die Endelbergtrasse aus. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass wir uns öffentlich gegen diese Trassenführung positionieren und auch offiziell Widerspruch einlegen wollen. Die Gründe in Kurzform (wir arbeiten derzeit an einer ausführlichen Begründung hier die ausführliche Begründung):

  • Die teilweise jahrzehntealte Planung ist aus naturschutzfachlicher und verkehrspolitischer Sicht nicht mehr zeitgemäß.
  • Die Eingriffe in die Natur- und Kulturlandschaft sind unverhältnismäßig und irreversibel.
  • Der Flächenverbrauch sowie die Belastung durch Lärm und Schadstoffe sind enorm.
  • Der Nutzen ist angesichts zukünftig sinkender Verkehrszahlen sowie der gleichzeitigen Planung der Regionalstadtplan fraglich.
  • Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will umweltverträgliche und klimaneutrale Verkehrslösungen.
  • Es gibt Alternativen – sowohl in der Trassenführung als auch in der Verkehrspolitik.

Hilfreiche Links für weitere Informationen:
Planungsunterlagen beim Regierungspräsidium Tübingen
Website des „bündnis nachhaltige mobilität Steinlachtal“

Ausschnitt aus einem Banner des "Bündnis nachhaltige Mobilität / Erhalt des Steinlachtals"

Ausschnitt aus einem Banner des „Bündnis nachhaltige Mobilität / Erhalt des Steinlachtals“

Kirschblütenfest mit Wanderwegeröffnung

Das 6. Nehrener Kirschblütenfest wird ein besonderes, denn dieses Jahr gibt es nicht nur das bekannt bunte Programm der Nehrener Vereine unter blühenden Kirschbäumen. Am Sonntag, 23. April wird gleichzeitig ein neuer Premiumwanderweg eröffnet, die „Firstwaldrunde“. Dieser interkommunale Wanderweg, der unter dem kreisweiten Label „Früchtetrauf“ vermarktet wird, führt rund um die ehemalige Burg „First“. An der Freizeitanlage Schwanholz beginnend reihen sich viele Highlights und markante Aussichtpunkte an dem Weg: der Lehrpfad „Bäume des Jahres“, der NABU-Barfußpfad, die Brücken am Jägerwegle, die „Dicke Eiche“, der Aussichtspunkt Schlossbuckel, das Öschinger Gartenhausgebiet oder auch der neu geschaffene Rastplatz Laferwald. Und natürlich das weithin bekannte Nehrener Kirschenfeld. Das hier stattfindende Kirschblütenfest hat folgendes Programm:

kirschbluetenfest2017

Ungeduldige Wanderfreunde, die die Eröffnung des Wanderwegs nicht erwarten können, finden hier schon mal den Plan der Firstwaldrunde. Beschilderung und Möblierung (Panoramaliegen!) sind allerdings noch nicht ganz fertig.

firstwaldrunde

Weißblaues Wunderwerk

Kirschblütenfest Nehren

Kirschblütenfest Nehren

Als hätten sich die Nehrener Kirschbäume mit Frau Holle verabredet: Einen blaueren Himmel vor weißeren Kirschblüten hat man auch in Nehren selten gesehen.

Blühender Kirschbaum

Blühender Kirschbaum

Und so pilgerten am gestrigen Sonntag Heerscharen von Besuchern ins Kirschenfeld, um sich von Nehrener Vereinen bewirten zu lassen, mit Bekannten zu plauschen, sich führen oder die Kinder bespaßen zu lassen. Mancher verharrte vor Jonas’schen Blütengedichten, …

Kirschblütengedicht

Kirschblütengedicht

… andere nahmen sogar nachvollziehbare politische Forderungen ins Visier.

Klares Statement

Klares Statement

Aber alle, alle Gekommenen fanden Zeit, einfach mal Seele baumelnd durchs Blütenwunder zu schlendern. Denn dafür gab es Gründe zuhauf.

Blühender Kirschbaum

Blühender Kirschbaum

Berichte anderswo:
Reutlinger General-Anzeiger, 20.4.2015

Auf ins Kirschenfeld!

Der kommende Sonntag steht im Zeichen der Kirschblüte. Und weil ganz besonders viele davon im Nehren Kirschenfeld zu sehen sind, lädt die Gemeinde Nehren gemeinsam mit Obst- und Gartenbauverein, Kulturforum, Streuobstaktivisten, NABU, Feuerwehr und weiteren Vereinen zum 5. Nehrener Kirschblütenfest am Sonntag, 19. April 2015. Nur bei schönem Wetter finden dort vielerlei Aktivitäten statt: von der Vogelbeobachtung über den Gottesdienst im Grünen bis hin zum Kirschkernweitspucken. Von 7.30 Uhr bis 19.00 Uhr gibt es Rundgänge durch die Wiesen, Lesungen, Führungen, Spiel- und Bastelangebote für Kinder, Live-Musik und natürlich Schmackhaftes für Gaumen und Kehle. Ein Schnellüberblick findet sich auf dem Flyer zum Fest:

Kirschbluetenfest Nehren Übersichtsplan

Unsere Empfehlung: Hingehen!

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