Schlagwort: Olgahöhe

Sturmobst

Seit dem Unwetter am vergangenen Donnerstag liegt so mancher Ast oder gar Baum am Boden und mit ihm auch Obst. „Wohin mit dem Obst?“, fragen sich nun manche Stücklesbesitzer. Zum Glück gibt es schon Annahmestellen, die bereits Obst annehmen, so z.B.

  • Häußermann in Ofterdingen bei Getränke Fuhrmann und
  • in Gönningen OE bei Aussiedlerhof/Baumschule (Ausschilderung)
  • bei der Dorfmosterei in Bodelshausen (Annahme ab Donnerstag)

Bitte nur einwandfreies, kein faules Obst abgeben. Das muss, wie sonst auch üblich, entsorgt werden. Aber gutes, nur durch den Sturm verfrüht gefallenes Obst kann trotzdem abgegeben werden.

Grundsätzlich gilt wie immer: Alles Obst, auch dasjenige, das am Boden liegt, gehört dem Besitzer oder der Besitzerin. Fremdes Obst aufsammeln ist Diebstahl.

Der Autor dieses Beitrags vor dem eigenen umgestürzten Apfelbaum

Der Autor dieses Beitrags vor dem eigenen umgestürzten Apfelbaum

Alte Kirschsorten gesucht

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Mössingen hat einen Kulturschatz, von dem viele gar nichts wissen: Die historische Kirschsortensammlung auf der Olgahöhe aus den 1960er Jahren. Dort wurden wertvolle Kirschsorten aus ganz Deutschland und darüber hinaus zusammengetragen. Die mittlerweile über 50-jährigen Bäume haben aber ihre besten Jahre hinter sich und fangen zunehmend an abzusterben. Im Zusammenhang mit der Rekultivierung dieses Sortenschatzes bittet Stadt Mössingen nun um Mithilfe aus der Bevölkerung:

„Bitte melden Sie sich, wenn Sie noch Bäume alter Sorten mit Namen kennen. Es geht darum, die Mössinger Kirschsorten vor dem Verschwinden zu retten und junge Bäume aus den Edelreisern der alten Veteranen nachzuziehen. Die Meldungen haben selbstverständlich keinerlei Auflagen zur Folge.“

Weitere Details zu der Aktion finden sich auf der Website der Stadt Mössingen.

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