Längst schauen andere Kommunen auf die „heimliche Streuobsthauptstadt“ Mössingen und fragen sich: Wie machen die das? So bleibt es nicht aus, dass das Netzwerk Streuobst gebeten wird, die hiesigen Erfahrungen und durchgeführten Projekte auch auswärts vorstellen. Am gestrigen Mittwoch, 26.2. waren die Netzwerkaktiven Uli Eder, Marcus Hölz, Sabine Mall-Eder und Hans Wener zu Gast im Pfullinger Südbahnhof. Eingeladen hatte der OGV Pfullingen, gekommen waren rund 20 Interessierte aus dem Echaztal und Eningen: Vertreter von OGVs, Naturschutzorganisationen, Gemeinderäte und sogar zwei leibhaftige Bürgermeister.
Der Präsentation schloss sich ein intensiver Meinungsaustausch an. Lassen sich die Mössinger Modelle auf die Kommunen am Ursulaberg übertragen? Oder muss nicht eher ein eigener Weg gefunden werden, den Herausforderungen rund ums Streuobst zu begegnen? An fehlenden Finanzmitteln, so betonten die anwesenden Bürgermeister, solle es nicht scheitern. Nun gilt es erst, die Mitstreiter zu finden, um eigene Ideen umzusetzen, an denen es ebenfalls nicht mangele.
(Dazu der Bericht im Reutlinger General-Anzeiger)
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